Werdegang eines Modellbauers:

Es war einmal vor langer Zeit, ein Junge. Dieser Junge lag im Alter von 16 Jahren mit mehrfach gebrochenem Bein im Krankenhaus. Da er eine ganze Weile dort lag bekam er von irgendjemandem ein Modellflugzeug geschenkt. Auf diese Weise hat er das erste Mal von einem Hobby erfahren, das den Namen "Modellbau" trägt. Das war allerdings nicht der Modellbau, den wir Heute kennen. Es gab keine Elektromotoren, die man in kleine Flugzeuge hätte einbauen können und selbst die Verbrenner waren noch nicht das, was sie Heute sind. So beschäftigte sich der Junge damit Holzkonstruktionen ohne Antrieb zu bauen und zu fliegen. Zunächst noch ungesteuert, weil eine Fernsteueranlage nun mal Geld kostet. Bis der Junge älter und schließlich erwachsen wurde blieb er dem Hobby treu und baute ungezählte Flugzeuge. Dabei war er immer bestrebt die Mängel der vorangegangenen zu verstehen und zu verbessern. So sammelte er sich mit der Zeit ein gutes Wissen über den Modellbau zusammen und verblüffte das ein oder andere Mal seine Kollegen, z.B. als er vor den ungläubigen Blicken einiger Verbrenner-Piloten eines der ersten Elektromodellflugzeuge einflog. Dieser Erfindergeist ist ihm bis Heute erhalten geblieben und so konstruiert er immer noch in monate-oder jahrelanger Arbeit unglaubliche Modellflugzeuge, die zunehmend gigantische Ausmaße anzunehmen pflegen.

Und wer war dieser Junge von damals? Natürlich Aloys, der Bastelzimmi!

 

Motorflugzeug in den 70'ern

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Bronco, das erste Semiscale-Modell vom Bastelzimmi

 

 

 

 

 

 

 

Die Heinkel He219 Uhu auf dem Titelblatt eines französischen Modellbaumagazins

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

eine Fokker Dr1 "Roter Baron", eines der kleinsten Modelle

 

 

 

 

 

eine "cosmic Wind" von Graupner

 

 

 

 

 

 

 

und nun die Northrop P61 "black widow" beim Elektroflugtreffen in Aspach 2004